Donnerstag, 21. Februar 2013

Im Museum - Ergänzung

Bezüglich Äußerungen, die angeblich mir zugeschrieben wurden, habe ich folgendes zu sagen:

Vor etwa 2 Jahren führte ich mit einem Studienfreund eine kurze Unterhaltung über meine Tätigkeit im Museum. In diesem Gespräch erzählte ich ihm auch von meinem bisher größten Ausstellungserlebnis, „Das MoMA in Berlin“. Besonders motivierend für die Arbeit in dieser Ausstellung war ein von der Geschäftsführung eingeführtes Bonussystem, das beim Erreichen von bestimmten Umsätzen und/oder einer bestimmten Nutzungshäufigkeit von Führungen im Verhältnis zur Besucherzahl Bonuszahlungen vorsah. Z.B. zusätzlichen Lohn für 4,5 h bei einer vollen Tagesschicht, wenn ein bestimmter Umsatz erreicht wurde. Dies führte über die gesamte Dauer der Ausstellung zu (für meine Verhältnisse) hohen Bonuszahlungen und dazu, dass die Geschäftsführung aufgrund des Besucheraufkommens die Bonusvereinbarung nach zwei Monaten noch einmal überarbeiten musste. Dieses habe ich meinem Studienfreund während eines Gesprächs berichtet, wie auch, dass ich während der Zeit meiner damaligen Beschäftigung im Museum weder Miete zahlen noch Lebensmittel für mich kaufen musste (da ich bei meinen Eltern wohnte), was mir ermöglichte, zu sparen. Die Zahlen, die ich meinem Studienfreund dabei nannte, waren jedoch übertrieben.



Bezüglich meines Einkommens im Jahr 2004 wäre noch folgendes zu sagen: Neben meinem Museumsgehalt hatte ich weitere zusätzliche Einnahmen aus Verkäufen von Souvenirs gemeinsam mit einem Freund. Darüber hinaus konnte man sich im Zusammenhang mit der Sonderausstellung auf unterschiedliche Weisen regelmäßig Geld dazu verdienen, worüber ich ebenfalls mit meinem Studienfreund sprach, etwa durch Begleitung Schwerbehinderter in die Ausstellung oder dadurch, dass man den Besuchern (als Platzhalter) das Warten abnahm oder vereinzelt durch Weiterveräußerung von selbsterworbenen gültigen Tickets außerhalb des Ausstellungsbereiches.

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