ANDREAS SCHULZ' BLOG
Erstellt am 24. August 2012.
Samstag, 14. November 2015
Terroranschläge von Paris
Meine Gedanken und mein Gebet sind bei den Opfern der Terroranschläge von Paris. Der Terror wird die freie Welt nicht besiegen.
Mittwoch, 20. Mai 2015
Frieden
Warum ist es nicht möglich, dass sich die zerstrittenen
Parteien im Ukraine-Konflikt oder in Israel und Palästina Vertrauen schenken
und ihre Waffen fortschaffen? Wäre es nicht möglich, miteinander zu reden,
Fußball zu spielen, zu musizieren oder gemeinsam zu beten?
Dass so etwas möglich ist, diese Erfahrung habe ich in Krzyzowa gemacht, wo Jugendliche aus Polen, der
Ukraine, Deutschland, Frankreich, Russland und darüber hinaus in diesem Geist
zusammenkommen.
Denn die Welt, ist sie nicht „so groß, dass zwei im Händedruck sie
fassen können“ ?
Donnerstag, 23. April 2015
Weitere Klarstellungen
Veröffentlichungen und Äußerungen im Internet seit Beginn
dieses Blogs, die mir zugeschrieben werden, die ich nicht ausdrücklich hier veröffentlicht oder autorisiert
habe, sind nicht von mir, und stellen nicht meine Meinung dar.
Ich stelle mich gegen Gewaltverherrlichung,
jugendgefährdende Inhalte sowie alle Formen von Diskriminierung,
Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz.
Mein Geschlecht ist männlich. Meine sexuelle Orientierung ist heterosexuell. Und ich bin, um es noch einmal zu wiederholen, nicht bestochen worden. Ich trete weiter ein für den Dialog und die Verständigung.
Mein Geschlecht ist männlich. Meine sexuelle Orientierung ist heterosexuell. Und ich bin, um es noch einmal zu wiederholen, nicht bestochen worden. Ich trete weiter ein für den Dialog und die Verständigung.
Donnerstag, 9. April 2015
Klarstellungen
In Bezug auf Dinge die mir zugeschrieben werden, die nichts
mit mir zu tun haben, kann ich nur sagen: Veröffentlichungen und Äußerungen im
Internet seit Beginn dieses Blogs, die ich nicht ausdrücklich hier
veröffentlicht oder autorisiert habe, sind nicht von mir, und stellen nicht
meine Meinung dar.
Meine sexuelle Orientierung ist heterosexuell. Ich stelle
mich gegen Gewaltverherrlichung, jugendgefährdende Inhalte sowie alle Formen
von Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz.
Die Texte zur humanitären Intervention sind meine
Idee. Um es noch einmal zu wiederholen: Ich bin nicht bestochen worden. Einnahmen,
die in diesem Zeitraum auf meinem Konto erscheinen, stammen aus Buchverkäufen
an ein Antiquariat. Das Ziel der Texte ist der Dialog und die Verständigung.
Und daran arbeite ich weiter.
Donnerstag, 3. Juli 2014
Bestechlichkeit
Ich bin nicht bestochen worden. Alle meine Äußerungen hier
sind meine eigenen Meinungsäußerungen. Auch sonst habe ich keinen „Kooperationspartner“
für meine Meinung.
Ich sehe für mich aber eine meine Meinungsbildung nicht
einschränkende gemeinsam mit einer Philosophin geteilte Verpflichtung.
Sonntag, 2. Februar 2014
Privates
Ich habe am 19.01.14 in Berlin-Mariendorf Geld auf mein Bankkonto eingezahlt und in einem Imbiss etwas gegessen und getrunken. Und mehr nicht. Ich hatte keinerlei sexuellen Kontakt zu irgendjemandem. Ich habe kein Vertrauen gebrochen.
Freitag, 20. September 2013
Humanitäre Intervention II
In der Ausgabe der Zeitschrift „Das Parlament“ vom 9.
September 2013 findet sich in der Beilage „Aus Politik und Zeitgeschichte“ ein
Beitrag von Peter Rudolf zum Thema „Schutzverantwortung und humanitäre
Intervention“.
Der Autor weist darauf hin, dass das Konzept der
Schutzverantwortung, demzufolge die internationale Gemeinschaft eine moralisch
subsidiäre Verantwortung trägt, massenhafte Menschenrechtsverletzungen notfalls
auch mit militärischer Gewalt zu verhindern, wenn die Regierung des
betreffenden Landes ihrer Schutzverantwortung gegenüber den eigenen Bürgern
nicht gerecht wird, die ethische Diskussion in Bezug auf humanitäre
Interventionen verändert habe: Während früher ein militärisches Eingreifen als
begründungspflichtig erschienen sei, gelte dies nun für den Verzicht auf eine
Intervention. Tendenziell führe dies dem Autor zufolge dazu, dass die moralischen
Widersprüchlichkeiten solcher Auseinandersetzungen nicht ausreichend zur
Kenntnis genommen würden. Es sei jedoch erforderlich, eine „politisch-ethische
Bewertung“ vorzunehmen, um „dem komplexen Problem eines menschenrechtlich
begründeten Einsatzes militärischer Gewalt gerecht“ zu werden1.
Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Proportionalität und
Erfolgsaussichten militärischen Eingreifens aus humanitären Gründen mit hohen
Unsicherheiten verbunden sind und daher aus pragmatischen wie aus moralischen
Gründen „Schwellenkriterien für eine mit dem Prinzip der Schutzverantwortung begründete Militärintervention sehr
hoch anzusetzen“ seien. Eine Intervention ist dem Autor zufolge nur dann
gerechtfertigt, „wenn (1) in massiver koordinierter Form eine große Zahl von
Zivilisten in kurzer Zeit getötet werden; (2) militärisch die Rettung einer
beträchtlichen Zahl von Menschen unter niedrigen Verlusten für die
eingreifenden Staaten möglich ist; (3) die Aussicht besteht, dauerhafte
Sicherheit ohne eine langfristige militärische Präsenz und ein kostspieliges,
aber selten erfolgreiches nation building
schaffen zu können“2.
In Bezug auf den Konflikt in Syrien sind nach meiner Ansicht
die Kriterien (2) und (3) nach allem, was man aus den Medien erfahren kann,
nicht erfüllt. Ein militärisches
Eingreifen ist demzufolge auch nach diesen Kriterien nach meiner Ansicht nicht gerechtfertigt.
(1)
Vgl. Rudolf, Peter: Schutzverantwortung und
humanitäre Intervention. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 37 (2013), S.12
(2)
Vgl. Rudolf, Peter: Schutzverantwortung und
humanitäre Intervention. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 37 (2013), S.17
Ergänzend dazu noch einmal meine Argumentation:
a) Im Falle von überwiegender Unsicherheit
in Bezug auf die Folgen (Zweck-/Zielerreichung und Angemessenheit) einer militärischen Intervention sehe ich eine
derartige Intervention als nicht gerechtfertigt an.
b) Im Falle von Syrien sehe ich die Vorhersehbarkeit der
Folgen eines militärischen Eingreifens als nicht
gegeben an und mithin eine überwiegende Unsicherheit in Bezug auf diese Folgen.
c) Ein militärisches Eingreifen aus humanitären Gründen in
Syrien ist daher nach meiner Ansicht nicht gerechtfertigt.
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