15.11.2012
"Hallo Andreas,
was ist denn das für verrücktes Zeug, das du mir da schreibst? Ich habe
unsere Korrespondenz natürlich an niemanden weitergegeben. An wen sollte ich
auch? An deine Kirchengemeinde? An die Medien? Wie kommst du auf so was? Als ob
unsere Korrespondenz irgendwen interessieren würde. [...] Das ist doch ein Wahn, dem du da verfallen bist. Gehe, und ich meine das
wirklich ernst und in freundschaftlicher Absicht, gehe bitte zum Arzt."16.11.2012
Andreas: "Danke noch einmal für Deine schnelle Antwort. Ich bin wirklich irritiert. Mich würde z.B. interessieren: Hast Du selbst einmal meine Literaturangabe aus der Berliner Theologischen Zeitschrift zitiert oder gegenüber jemand anderem darauf angespielt o.ä.?"
Alexander: "Nein."
18.11.2012
Andreas: "ich möchte wirklich ganz offen mit Dir reden. Wenn Du etwas weißt, was ich
im Moment nicht weiß, aber vielleicht wissen müsste, dann wäre ich Dir dankbar,
wenn Du es mir mitteilen würdest. Wenn ich nicht informiert bin, kann ich auch
nicht richtig Urteilen. Ansonsten muss ich einfach sagen, dass ich nicht schlau
aus Dir werde. Ich habe das Gefühl, dass Du mir etwas verschweigst. Auch wenn
das für mich unangenehm sein sollte, wäre ich Dir dankbar, wenn Du mir gegenüber
offen bist. Auch wenn Du etwas an anderer Stelle gesagt haben solltest, wäre ich
Dir dankbar, wenn Du das mir gegenüber noch einmal wiederholen oder wenigstens
kurz ansprechen könntest. "
Alexander: "Andreas, was sollte ich dir denn verschweigen? Es gibt nichts. Ich habe
nichts an irgendwen weitergegeben, keine Zitate verwendet und nichts. Das
Problem ist doch vielmehr, dass ich aus dir nicht schlau werde."
14.03.2013
"Hallo Andreas,
natürlich würde ich mich gerne wieder mit dir austauschen. Unsere
Korrespondenzen waren doch immer interessant. Ich möchte allerdings betonen,
dass ich unsere Korrespondenz nie an jemanden weitergegeben habe. Deine Vorwürfe
diesbezüglich kann ich immer noch nicht verstehen."
28.07.2013
"Hallo Alexander,
in Deiner letzten Email schriebst Du mir, dass Du niemals etwas aus unserer
Korrespondenz etc. weitergegeben hast.
Um mich zu versichern, möchte ich Dich dies aber nochmal fragen. Ich möchte
gerne herausfinden, ob sich jemand bzw. wer sich zu mir im Internet in den
vergangenen 12 Monaten geäußert hat. Darum würde ich gerne von Dir wissen, ob Du
in den letzten Monaten etwas über mich im Internet geschrieben hast oder dies
unter einem Pseudonym getan hast. Ich weiß, ich habe Dich danach schon mal
gefragt – entschuldige bitte, aber um nicht ungerecht zu denken oder zu handeln,
frage ich Dich das noch einmal."
29.07.2013
Alexander:
"Nein, ich habe mich nirgends im Internet über dich geäußert.
Vielleicht schilderst du mir noch mal, was dich glauben macht, ich oder
andere würden sich im Internet über dich äußern."
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